Der Winter – eine zauberhafte Jahreszeit

12019 / Pixabay

Gehören Sie zu den Menschen, die mit dem Winter in erster Linie Kälte, Schnee und Dunkelheit verbinden oder schätzen Sie die besondere Magie, die in dieser Jahreszeit herrscht? Denn obwohl diese Jahreszeit geprägt ist von Kälte und Dunkelheit, hat sie dennoch einen ganz besonderen Reiz.

Was macht die Magie des Winters aus?

Wenn die ersten Schneeflocken fallen, begibt sich die Natur gewissermaßen in den Winterschlaf. Das Leben draußen ruht und auch für den Menschen bedeutet der Winter ein gewisses Maß an Entschleunigung. Gerade in der Vorweihnachtszeit nehmen wir uns mehr Zeit für die Menschen, die uns nahe stehen und genießen es, gemeinsam Plätzchen zu backen, Geschenke für gemeinsame Freunde auszusuchen und zu verpacken oder einfach nur gemeinsam einen Film zu schauen oder eine nette Geschichte zu lesen, während im Kamin das Feuer prasselt und draußen Schneeflocken vom Himmel fallen.

Zeit für Freunde

Gerade die Zeit vor Weihnachten empfinden viele als Stress, weil genau in dieser Zeit für gewöhnlich Firmen- und Jahresabschlussfeiern abgehalten werden, bei welchen man sich halt einfach blicken lassen muss. Aber ist das wirklich Stress? Ich für meinen Teil hab das nie so empfunden, ganz gleich, ob es die Weihnachtsfeier in der Firma, die Adventsfeiern in Schulen oder die Jahresabschlussfeier meiner Partnerin war. Auch wenn ich im Vorfeld unter Dauerstrom stand, hab ich mich auf die Veranstaltungen gefreut. Hatte ich hier doch die beste Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen, mich mit anderen auszutauschen oder Kollegen einfach mal von ihrer privaten Seite kennenzulernen. Jeder dieser Abende war für mich also eine persönliche Bereicherung.

Und erst recht, wenn es um den privaten Freundeskreis geht. Wann bitte nehmen wir uns denn im Lauf des Jahres schon großartig Zeit, um uns mit einem alten Freund bei einem guten Glas Wein zusammenzusetzen, um einfach nur miteinander zu reden oder vielleicht auch eine Partie Schach miteinander zu spielen, so wie vor zehn, 20, 30 Jahren? Dafür nehmen wir uns meist tatsächlich nur zwischen den Jahren Zeit, wenn draußen das Leben ruht und die Tage ohnehin von einem wohligen Hauch von Melancholie durchdrungen sind.

onefoxylady / Pixabay

Der Freizeitspaß im Winter

Gerade in schneesicheren Regionen gibt es darüber hinaus schier grenzenlose Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung. Die Bandbreite beginnt bei Ski Alpin und hört mit dem Ausflug im Hundeschlitten oder in einer Kutsche noch lange nicht auf. Und einmal ganz ehrlich: Was gibt es Schöneres, als nach einem aktiven Tag den Abend mit einer Tasse Tee oder Glühwein gemeinsam mit dem Partner ausklingen zu lassen? Auch das kommt im Jahresverlauf oft viel zu kurz und wird nur im Winter gemacht.

[amazon_link asins=’B0752YL2WT,B0002DFC3A’ template=’ProductGrid’ store=’lesezeichenr-21′ marketplace=’DE’ link_id=’c882c7cb-d5aa-11e7-88e7-7ff3cfa9fc0e’]

Und selbst für Menschen, die wie ich, eher als Bewegungslegastheniker gelten, gibt es zahlreiche Indoor-Aktivitäten, bei welchen man sich nicht einmal bewegen muss. Schließlich gibt es in nahezu jeder Stadt im deutschsprachigen Raum diverse Kultureinrichtungen oder Thermen, wo ansonsten in der Hektik des Alltags einfach die Zeit für einen Besuch fehlt. Hinterher noch über einen Markt zu bummeln, der sowieso auf dem Weg liegt, ein Stück Pizza, eine Bratwurst oder eine lokale Spezialität zu essen, während die Kälte von unten her in den Körper kriecht, hat was. Man genießt, freut sich auf sein Zuhause und im günstigsten Fall auf die Menschen, die man dort antrifft. Dieses Feeling hat einen Hauch von Chris Reas „Coming home for Christmas“, aber das gibt’s eben nur im Winter.

Harry Pfliegl

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


*