Beyond Divinity – Als Spaltläufer unterwegs!

GDJ / Pixabay

Beyond Divinity ist der Nachfolger vom erfolgreichen Rollenspiel Divine Divinity von den Larian Studios. Das Actionrollenspiel führt erneut in die Welt von Rivellon, in der man wieder auf Entdeckungstour gehen kann!

Noch einmal ziehen Sie im epischen RPG gegen das Böse in den Kampf. Wie im ersten Teil sind die Charaktere auf drei Klassen zu Beginn eingegrenzt. Es warten viele neue Quests und eine Menge Monster, die es zu bekämpfen gilt. Der Charakter sammelt Erfahrungspunkte und verteilt sie auf Eigenschaften, wie Stärke, Schnelligkeit, Intelligenz und spezielle Fähigkeiten.

Das Spiel

Über 60 Stunden Spielspaß in 4 Akten warten, in denen Quests in einer gigantischen Welt erfüllt werden. Bei Bedarf wechselt man zu zufällig generierten Schlachtfeldern.

Die Story

Ein Fluch bindet den Charakter an ein Wesen der Finsternis. Seine Seele wurde mit einem Todesritter verschmolzen. Das Duo durchstreift die Lande und Dungeons von Rivellon! Als Spaltläufer wechselt der Protagonist zwischen den Dimension und sucht eine Möglichkeit den Fluch zu brechen.

Der Anfang

Zu Beginn ist es Aufgabe sich durch einen Kerker voller Leichen zu kämpfen. Wachsoldaten, Skelette und ihre Anführer stellen sich dem Helden entgegen. Achtung! Stirbt einer der Protagonisten, stirbt auch der Andere! Man nutzt alles, was man hat, um dem Bösen die Stirn zu bieten! Dazu gehört zum Beispiel das Brauen von Tränken und das Anwenden von Zaubern! Mit einem Schlafsack kann jederzeit, überall eine Pause eingelegt werden und sich der Charakter regenerieren!

Die Kämpfe

Leider ist das Kampfsystem nicht sehr ausgereift! Oft ist es Glückssache, ob man mit Monsterscharen zurechtkommt oder als Leiche endet. Das Inventar ist etwas unübersichtlich. Die Pausenfunktion erleichtert es, dem Protagonisten Befehle zu erteilen! Allerdings können die Kämpfe klicklastig werden.

Die Fähigkeiten

Wie im ersten Teil, ist die Charakterentwicklung umfangreich und nicht auf eine Klasse eingegrenzt. 30 Traits und 290 Skills stehen zur Verfügung. Neben Alchemie, Handwerk, Fallenstellen und Magie gibt es viele weitere Möglichkeiten.

Charakterwechsel

Der Spieler wechselt regelmäßig zwischen Avatar und Todesritter. Während der Pausen kann man Gruppenmitgliedern Befehle erteilen. Zusätzlich gibt es etliche Objekte, mit denen sich interagieren lässt. Man kann sie untersuchen, mit ihnen handeln, sie benutzen und kombinieren. Tränke unterstützen beim Kampf ebenso, wie vergiftete Waffen. Mit Beschwörungspuppen rufen sich die Helden zusätzliche Helfer herbei!

Kitill Pokrovsky hat wie auch für den ersten Teil, den Soundtrack für Beyond Divinity komponiert.

Ein paar Dämpfer

Wie im ersten Teil, sollte der Frustrationslevel nicht zu niedrig angesetzt sein. Regelmäßiges Speichern verringert die Frustration, übersieht man mal wieder eine Falle und stirbt den Charaktertod. Leider gibt es keine Sprachausgabe und die Grafik ist nicht auf hohem Niveau. Wie bei Divine Divinity ist sie in 2D gehalten. Zudem hätten einige zusätzliche Informationen bei manchen Aufträgen nicht geschadet. Diese können nach gewisser Zeit etwas eintönig werden.

Fazit

Abgesehen von einigen Schwächen bei Grafik, Sound und Gameplay, schließt Beyond Divinity in vielen Dingen am Vorgänger an. Wenn den Spieler kleine Makel nicht schrecken, bekommt er ein gutes Rollenspiel, mit sehr guten Skillsystem und einer interessanten Story geboten.

Systemanforderungen

Betriebssystem: Windows XP
Prozessor: Pentium 4 1,4 GHz
Speicher: 256 MB RAM
Grafik: DirectX kompatible 3D Karte
DirextX®: 9.0c
Festplatte: 2300 MB HD frei
Sound: DirectX kompatibel

Claudia Wendt

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Beyond Divinity

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