Mehr Wohnraum im Garten: Terrassen, Verandas und Wintergärten

Wer das Glück hat, ein Haus mit Garten zu besitzen, merkt schnell, dass man sich im Sommer am liebsten draußen aufhält. Zum gemütlichen Chillen, Grillen und für die täglichen Mahlzeiten braucht es einen Sitzplatz, der vor Sonne und Regen geschützt ist.

Terrasse und Balkon heizen sich im Sommer recht schnell auf, sodass das Sitzen in der prallen Sonne nicht mehr so angenehm ist. Bei leichten Regen hat man das gleiche Problem. Daher braucht es mindestens einen großen Sonnenschirm oder eine Markise um Terrasse, Balkon oder Veranda im Sommer besser nutzen zu können.

Noch cleverer aber ist es gleich in eine Glasveranda oder eine Terrassenüberdachung zu investieren! Noch mehr Luxus bietet ein Wintergarten oder ein Gartenhaus mit Veranda als optimaler Rückzugsort vom Alltag.

Was ist der Unterschied zwischen einer überdachten Terrasse und einer Veranda?

Viele denken dies wäre das gleiche, ist es aber nicht. Die Veranda befindet sich immer im Erdgeschoss und früher meist vor dem Haus. Diesen Baustil findet man besonders bei amerikanischen Häusern vor.

In Deutschland mag man lieber die Terrasse, die sich eher hinter dem Haus oder seitlich befindet, jedenfalls eher nicht vor dem Haus. So ist man von der Straße und Verkehrslärm besser geschützt.

Wer aber in einer schönen, ruhigen Gegend wohnt oder in zweiter Reihe, wird auch viel Freude an seiner Veranda vor der Haustüre haben. Inzwischen werden Veranden und Terrassen aber auch rund ums Haus gebaut. Einfach am schönsten Platz.

Zusätzlich unterscheiden sich Veranda und Terrasse darin, dass die Veranda wettergeschützt ist und die Terrasse zunächst mal nicht. Erst wenn man eine Terrassenüberdachung baut, werden beide sich ähnlich.

Terrassenüberdachung: Verschiedenste Gestaltungsmöglichkeiten und Materialien

Eine professionelle Terrassenüberdachung bietet Ihnen Schutz vor Regen, Schnee und praller Sonne. Sie können auch bei unbeständigem Wetter auf der Terrasse sitzen und die frische Luft genießen. Durch den Sonnenschutz heizt der Boden der Terrasse nicht so schnell auf und bleibt im Sommer kühler. Der Schutz vor Regen bewirkt, dass Sie im Sommer Ihre Möbel oft stehen lassen können und nicht umständlich wegräumen müssen.

Sie haben die Wahl aus Aluminium, Stahl, Holz, Verbundwerkstoffen, Vinyl oder Kunststoff für eine Terrassenüberdachung. Auch eine Beleuchtung lässt sich integrieren. Überdachungen aus Aluminium haben sich in den letzten Jahren sehr bewährt. Die Konstruktion hat nicht viel Gewicht und ist wetterbeständig, wenn das Aluminium pulverbeschichtet ist.

Holz sieht zwar auch sehr schön aus und hat seinen natürlichen Charme, braucht aber viel Pflege und kann mit der Zeit morsch werden.

Eine Veranda bauen – worauf müssen Sie achten?

Wenn Sie keine Terrasse, sondern eine Veranda haben möchten, dann gibt es zumindest in Deutschland einiges zu beachten.

Nach einer sorgfältigen Planung, heißt es manchmal sich eine Genehmigung beim zuständigen Bauamt einzuholen bzw. sich zu informieren, ob eine benötigt wird. Denn es kann hier unterschiedliche örtliche Bauvorschriften geben.

Das Gleiche kann übrigens auch für eine Terrassenüberdachung gelten, etwa in Hamburg, wo Sie ab einer  Fläche von über 30 qm und einer Tiefe über 3 m eine Baugenehmigung brauchen.

Wenn Sie eine Veranda kaufen wollen, haben Sie auch die Wahl aus verschiedensten Materialien. Dabei sind Aluminiumveranden sehr langlebig, wartungsarm und sind sehr witterungsbeständig.

Vinyl-Veranden sind zwar auch sehr pflegeleicht und resistent gegen Rost, Verfärbungen und Schädlingsbefall sowie wartungsarm, aber sie sind einfach nicht so robust wie die klassischen Holzverandas oder die modernen Verandas aus Aluminium.

Bei einer Veranda können Sie zwischen einer offenen oder einer geschlossenen mit Fenstern, Türen, Schiebetüren wählen.

Materialien für die Überdachung: Durchsichtig oder nicht?

Eine Terrassenüberdachung oder ein Verandadach kann ganz verschieden gestaltet sein. Möchte man viel Licht haben, nimmt man Glas oder Polycarbonat. Glas ist dabei natürlich recht schwer. Polycarbonat ist sehr beliebt, da es langlebig, leicht, bruchfest, UV-beständig und wärmeisolierend ist.

Es gibt die Platten in verschiedenen Stärken und Farben. Natürlich auch von leicht bis stark getönt für den Sonnenschutz.

Möchte man gar kein durchsichtiges Dach, sondern vielleicht eine Veranda im klassischen Stil gibt es heute Dachplatten aus Metall wie Aluminium oder Stahl, aus Faserzement oder aus Holz. Auch hier gilt, dass die Holzplatten am meisten Pflege benötigen. Faserzement braucht aber auch eine regelmäßige Wartung, damit es keine Feuchtigkeitsschäden gibt.

Die Metallplatten können die Hitze gut reflektieren und reduzieren daher die Wärme am Sitzplatz.

Wintergartenanbau – das ganze Jahr über Licht und Natur

Von einem Wintergarten träumen viele Hausbesitzer, scheuen aber den Aufwand oder haben Angst vor Schimmel und Belüftungsproblemen. Wenn man einen professionellen Anbieter findet, hat man aber einfach sehr viel Freude und eine gehobene Wohnqualität mit seinem Wintergarten.

Der Wintergartenanbau muss noch sorgfältiger geplant werden als eine Terrasse oder eine Veranda. Der Standort ist recht wichtig. Denn er kann ja an jede Seite des Hauses angebaut werden. Aussicht, Sonneneinstrahlung und Zugang sind entscheidend.

Auch hier bieten die verschiedenen Materialien verschieden Vor- und Nachteile. Heizung und Isolierung spielen eine sehr wichtige Rolle, damit nicht unnötig Wärme verloren geht. Es braucht hochwertige Isolierglasfenster.

Der Wintergarten selbst braucht meist eine eigene Heizung. Zusätzlich braucht es ein effektives Entwässerungssystem um Staunässe zu vermeiden. Ebenso ein gutes Belüftungssystem.

Mit einem professionellen Anbieter an Ihrer Seite gelingt das Projekt Wintergarten meist gut und der Wintergarten ist für jeden Bewohner des Hauses eine echte Bereicherung. Er hilft zudem in den Wintermonaten ausreichend Vitamin D zu tanken.

 

 

 

 

 

 

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