Hier stellen wir Ihnen zwei neue Bücher aus dem Midas Verlag vor, die anregen, sich mit Kunst und Malen zu beschäftigen, was eine sehr wohltuende, entschleunigende Tätigkeit ist.
Dem Midas Verlag aus Zürich geht es um Kunst, Malen, Design und Fotografie und zwar laienfreundlich vorgestellt. Man muss nicht Kunstgeschichte studiert haben oder Kunstkenner sein, um abzutauchen in die wunderbare Welt der Malerei, Fotografie und großartigem Design.
Die Bücher des Verlages helfen zu verstehen und die Hürden zu nehmen, die viele Menschen im Umgang mit Kunst haben. Auch regen sie an, selber tätig zu werden und wohltuende Kraft zu spüren, sich selbst auszudrücken in kreativer Tätigkeit.
Daher stellen wir heute zwei schöne Neuerscheinungen vor, die genau das tun: Allen Menschen den Weg zu Kunst zu öffnen, und auch sich selbst im Malen auszuprobieren, egal, was dabei herauskommt.
Denn Malen und Zeichnen tut Geist und Psyche gut, was besonders in der heutigen Zeit der Reizüberflutung wichtig ist. Weg vom Handy, weg vom Bildschirm den Blick aufs Papier und ausdrücken, was man mit Sprache nicht sagen kann – oder einfach sich mit Farben und Formen zwanglos austoben. Denn auch das ist ein wichtiger Aspekt von Kunst: In der kleinen Fläche des Papiers oder der Leinwand darf einfach jeder treiben, was er möchte.
Es gibt keine zwingenden Regeln. Und was heute noch als schlecht oder unbeholfen gilt, kann schon morgen große Kunst sein. Aber auch das spielt keine Rolle, denn man sollte nicht für irgendeinen Erfolg malen, sondern für sich selbst. Malen und Zeichnen ist einfach gesund. Wer sich gar nichts zutraut, fängt mit Malvorlagen an um sich mit verschiedenen Farben vertraut zu machen.
Man kann sich auch außerhalb von Beruf und Schule bei seinem Hobby Kunst erstmal frei machen, vom ewigen Erfolgsdenken. Warum muss man unbedingt etwas Tolles, Vorzeigbares produzieren? Jedes Bild hat seinen Sinn und sei es auch nur, dass man lernt, was einem nicht gefällt.
Leseprobe zu Malen macht glücklich (1)
Im Buch „Malen macht glücklich“ finden Einsteiger einfache Anleitungen mit Aquarellfarbe zu malen. Zum Glück kommt es hierbei nicht auf Perfektion an, sondern der Stil bleibt kindlich und niedlich, comicähnlich. Die Autorin nimmt Einsteigern die Hemmung vor dem Papier, die Angst sich zu blamieren und den nervtötenden Erfolgsdruck. Denn auch das einfache Klecksen wirkt entspannend wie ein kleiner Alltagsurlaub.
Im Buch „Kunst betrachten“ lernen Laien erste Herangehensweise an Kunst und verlieren ihre Scheu, Hemmung und ja auch den Hochmut, den man oft als Nichtkenner hat, wenn man beispielsweise vor einer blauen Leinwand steht und nichts damit anzufangen weiß.
Kunst ist ja nichts, das einer kleinen Elite vorbehalten ist, sondern jeder kann und darf in die Welt eintauchen. Jeder kann Kunstkenner und Kunstsammler werden! Und Kunst ist heute eine wichtige Wertanlage geworden.
„Egal welcher Stil, welcher Inhalt oder welches Medium, das Erschaffen von Kunst ist eine visuelle Sprache, die durch Farbe, Linie, Rhythmus, Textur und die Illusion des Raumes spricht.“ -Kay WalkingStick2020
AE Kunst betrachten (Leseprobe)
Blättern Sie hier durch das aktuelle Angebot des Midas Verlags im praktischen ePaper-Formag: Programm Midas Collection Herbst 2022 (yumpu.com)
J. Florence Pompe ist freiberufliche Texterin seit 2010. Nach dem Studium der Germanistik und Pädagogik arbeitete sie einige Jahre in einem kleinen Lehrmittelverlag.
Als Texterin führt sie mehrere eigene WordPress-Blogs und arbeitet für Kunden redaktionell.
Am liebsten schreibt sie über Mode, Schmuck, Interieur, Design und Kunst. Alles, was mit Farben und Formen zu tun hat, fasziniert sie. Zum Thema Mode hat sie eine besondere Affinität, da sie in ihrer Jugend viel genäht hat und sich mit Stoffen und Schnitten gut auskennt.
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