DSGVO – unsere letzten Schritte

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In drei Tagen ist es soweit. Die DGSVO tritt endgültig in Kraft. Leider sind noch nicht alle Dienste, die wir alle gerne für unsere Seiten nutzen, fertig mit ihren Anpassungen und Umstellungen und so bleibt uns leider nichts anderes übrig als sie abzustellen.

Lesen Sie zu dem Thema bitte unseren Einführungsartikel “DGSVO – die wichtigsten Maßnahmen für Einzelunternehmer

Weiter gehts, jetzt müssen noch kleine Details umgesetzt werden. Das heißt, einige Dienste abschalten, für die es bislang keine Lösung gibt.

  • Emojis – diese müssen Sie wohl oder übel mit dem Plugin “Disable Emojis abschalten
  • NL-Abonnement mit Jetpack: Jetpack hatte eine Lösung bis zum 25. versprochen. Bisher kam nichts, also deaktivieren.
  • Kontaktformulare: Wenn Sie kein passendes Plugin mit Opt-Out gefunden haben, dann deaktivieren.
  • Gravatare abschalten! Leider gibt es auch hier noch keine Lösung.
  • Youtube-Videos: Ab jetzt nur noch einbetten mit Häkchen bei datenschutzkonform auf Youtube unter der Einbettungsfunktion
  • Google Analytics:  Wer bisher noch keinen Vertrag mit Google abgeschlossen und eingeschickt hat, sollte es vielleicht vorübergehend aktivieren. Zudem sind weitere Schritte notwendig: Anonymisierung der IP-Adressen. Google bietet zudem ab heute die Option an, selbst zu wählen, wie lange die IP-Adressen gespeichert werden. Man muss dem User die Wahl lassen, ob seine Daten gespeichert werden mithilfe eines Opt-Out-Verfahrens, hier hilft das Plugin: Google Analytics Opt-Out.
  • Plugin Redirection: Anonymisierung der IP aktivieren. Speicherung der Logfiles auf einen kurzen Zeitraum stellen.
  • zum Teilen auf Social Media unbedingt das Plugin Shariff Wrapper aktivieren
  • Plugin The GDPR Framework installieren und aktivieren, was man braucht
  • Plugin WP GDPR Compliance installieren und aktivieren, was man braucht
  • Google Fonts – hier besteht laut erecht 24 ein “berechtigtes Interesse” die Daten zu speichern. Es muss aber ein Passus in der Datenschutzerklärung dazu erscheinen.
  • Google Adsense: Zunächst müssen Sie die personalisierten Anzeigen abschalten. Das geht unter “Anzeigen zulassen oder blockieren” dann auf Contentseiten und dann auf EU-Nutzereinwilligung. Hier jetzt nicht personalisierte Anzeigen wählen. Leider reicht das offensichtlich noch nicht und es kommt von Google bald noch das Tool Google Funding Choices heraus, das dem User per Banner die Wahl lässt.

Diese Punkte betreffen unser WordPress-Magazin. Es gibt leider noch viele andere Plugins und Dienste, die man anpassen muss, wenn man sie nutzt! Wir wünschen allen Betroffenen viel Mut und Energie zum Umsetzen und hoffen, es schalten nicht alle aus Panik ihre Seiten ab. Oft reicht es, die entsprechenden Funktionen vorübergehen zu aktivieren, wie bei uns Gravatar. Leider braucht man das meiste und so sehen Sie ab jetzt keine Autorenbilder mehr in unserer Autorenbox. Danke DGSVO…

J. Florence Pompe

 

 

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