Rasenmähroboter spart Zeit und Arbeit

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Im März ist es wieder so weit: Der erste Rasenschnitt steht an! Zeit, sich Gedanken zu machen, ob man wirklich beim Selbermähen bleiben will oder ob man sich von einem kleinen Rasenroboter helfen lassen sollte. Ein gepflegter grüner Rasen um das eigene Haus ist einfach sehr schön. Barfuß über den geschnittenen grünen Rasen zu laufen, fühlt sich gut an. Wirklich perfekt und grün wird der Rasen nur mit regelmäßiger Pflege. Damit die Grashalme nicht zu lang werden und man eine schöne, dichte Fläche hat, die sich zum Spielen, Sporteln, Sonnen und Genießen eignet, heißt es – gießen und den Rasen kurz halten. 

Und genau hierin liegt das Problem des Rasenbesitzers: Je nachdem, wie schnell der Rasen wächst, wird er meist wöchentlich, mindestens alle 2-3 Wochen gemäht werden müssen. Meist wird dies mit einem Rasenmäher gemacht, herkömmliche Rasenmäher haben den Nachteil: Sie sind laut, belästigen die Nachbarn und je nach Grundstückgröße benötigt man einiges an Zeit um seinen Rasen regelmäßig zu mähen. Zudem muss das geschnittene Gras aufgesammelt und entsprechend entsorgt werden. Nicht jeder Gartenbesitzer hat die Zeit und Muße für diese immer wiederkehrende Pflicht.

Als Alternative kann ein moderner Rasenmähroboter angeschafft werden. Der Vorteil von solch einem Roboter ist, dass er Ihnen die Arbeit abnimmt und somit Zeit spart. Einmal konfiguriert und die Abgrenzungsdrähte verlegt, übernimmt er ab sofort die Gartenarbeit, zumindest das Rasenmähen. Auch im Punkt Lautstärke sind die Rasenmähroboter den Rasenmähern überlegen, sie sind in der Regel ein gutes Stück leiser, in jedem Fall im Vergleich zum herkömmlichen benzinbetriebenen Rasenmäher. Damit können Sie sogar am Sonntag den Rasen mähen! Fragen Sie aber in jedem Fall, ob es wirklich niemanden der Nachbarn und Gäste stört und prüfen Sie ob das anzuschaffende Modell dafür leise genug ist.

Der richtige Rasenmähroboter für den eigenen Rasen

Um den passenden Rasenmähroboter für seinen Rasen zu finden, ist es wichtig zu wissen, wie groß die eigene Rasenfläche ist. Denn hier gibt es verschiedene Modelle die bis zu 300, 600, 900, 1000, 1500 qm Rasenfläche oder deutlich darüber gehen.  Bei der Kaufentscheidung spielt auch die Beschaffenheit der Rasenfläche eine Rolle – ganz wichtig: Gibt es eine Steigung? Gibt es sehr enge Stellen? Für schräge Flächen und besonders enge Stellen gibt es extra Modelle! Aber im Grunde ist für Rasenroboter kaum eine Fläche ein Problem. Nur die totale Steillage schaffen sie auch nicht.

Sicherheitseigenschaften sind bei den meisten Modellen in der Regel zahlreich vorhanden. Denn sollte der Mähroboter hochgehoben werden, müssen die scharfen Klingen sofort stehen bleiben, was bei nahezu allen Fabrikaten der Fall sein dürfte. Einstellungen und Verwaltung über eine Smartphone App ist von Vorteil, kommt aber nicht bei allen Modellen als Standard mit. Dafür ist aber ein Regensensor bei fast allen Modellen vorhanden. Damit kann der Roboter reagieren und das Mähen einstellen, wenn es zum Regnen beginnt.

Nach getaner Arbeit fährt der fleißige Helfer an seine Basisstation und lädt sich auf, bevor er zu seinem nächsten Einsatz ausrückt. So bleibt der Rasen schön gepflegt und die eigene Zeit kann besser und anderweitig investiert werden.

Wer Kinder hat, sollte mit ihnen unbedingt den Umgang mit dem Roboter üben. Einige Modelle können für Kinderhände richtig gefährlich werden. Auch durch das Toben und Rumexperimentieren mit dem Überfahren von Gegenständen kann es zu Unfällen kommen. Wenn man Kleinkinder hat, sollte man vielleicht von einer Anschaffung absehen oder die Kinder nie mit dem Roboter unbeaufsichtigt im Garten lassen.
Der Rasenmähroboter ist aber ideal für Senioren und allgemein Personen, die körperlich nicht mehr fit genug sind, regelmäßig zu mähen. Auch für Allergiker ist er eine gute Anschaffung, weil man das gemähte Gras nicht mehr direkt einatmen muss.

Allerdings müsste man um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, den Rasenmähroboter idealerweise nonstop mähen lassen, so schreiben es einige Hersteller vor. Vor dem Kauf sollte man genauestens alle Pros und Contras abwägen. Am besten man fragt Freunde und Nachbarn, die bereits ein solches Gerät besitzen.

Weiterführende Infos:

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