Für den kleinen Süßhunger zwischendurch eignet sich dieser schnelle Apfel-Bananen-Crumble perfekt. Auch wenn man spontan Gäste bekommt, muss man nicht erst zum Bäcker gehen und Kuchen holen oder noch selbst was backen. Hat man Obst im Haus ist dies eine gesunde, kalorienärmere Variante.
Der Apfel-Bananen-Crumble eignet sich auch gut zur Resteverwertung, wenn die Bananen schon überreif sind. An Diät-Tagen bekämpft er den Heißhunger auf Kuchen und Schokolade. Wenn es ein richtiges Dessert sein soll oder man Gäste bewirtet, kann man dazu Eis reichen oder selbst ein Joghurt anrühren oder eine leichte Crème herstellen.
Zutaten für 3 Personen
2 große Bananen
1 Apfel
1 Handvoll Haferflocken
1 Handvoll Walnüsse oder andere Nüsse
Honig
Etwas Zitronensaft
Zubereitung Apfel-Bananen-Crumble:
Damit die Nüsse und die Haferflocken schön knusprig werden und auch bleiben, empfiehlt es sich, sie vorher separat in einer Pfanne anzubraten. Ein wenig Kokosfett hebt den Geschmack, verhindert, dass die Nüsse und Flocken anbrennen und gibt eine exotische Geschmacksnote. Braten Sie also eine ausreichend große Menge an Haferflocken und Nüssen in einer Pfanne an, bzw. rösten sie diese nur. Nüsse werden schnell braun und brennen schnell an, daher müssen Sie gut darauf aufpassen. Wer eine noch krossere, süße Variante haben möchte, lässt die Nüsse und Haferflocken etwas in Zucker karamellisieren. Allerdings ist das Gericht durch die Bananen schon eh süß genug.
Wenn das Gemisch gut geröstet ist, nehmen Sie es wieder aus der Pfanne und stellen es beiseite. Nun kommen die Bananen in mundgerechten Scheiben und die Äpfel, in kleinen Stücken geschnitten, in die Pfanne mit etwas Kokosfett. Zitronensaft darüber träufeln, damit die Bananen nicht braun werden!
Sind die Bananen und Äpfel angebräunt, kann noch etwas Honig dazugegeben werden oder auch Ahornsirup. Wer mag, würzt alles mit Zimt.
Jetzt werden die angebratenen Bananen und Äpfel auf kleine Teller für die Gäste angerichtet und die gerösteten Haferflocken und Nüsse darüber gegeben.
Dieser kleine Nachtisch schmeckt schon für sich alleine, kann aber natürlich noch verfeinert werden, z.b. mit Calvados oder mit Rum oder Cointreau flambiert werden.
Servieren Sie dazu entweder fertiges Speiseeis, wie Vanille-Eis, Eierliköreis oder Walnuss-Eis oder rühren Sie selbst eine leckere Dessertcrème an. Für zwischendurch schmeckt der reine Obst-Crumble aber auch sehr lecker und gibt dem Körper mehr als Kuchen und Gebäck!
Normalerweise versteht man unter „Crumble“ Gerichte mit Streuseln. Diese werden aus Butter, Zucker und Mehl hergestellt. Das ganze wird dann in den Backofen gegeben. Hier sind es nur Haferflocken und Nüsse, das Gericht ist somit kalorienärmer und es kann in Minutenschnelle in der Pfanne zubereitet werden.
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J. Florence Pompe ist freiberufliche Texterin seit 2010. Nach dem Studium der Germanistik und Pädagogik arbeitete sie einige Jahre in einem kleinen Lehrmittelverlag.
Als Texterin führt sie mehrere eigene WordPress-Blogs und arbeitet für Kunden redaktionell.
Am liebsten schreibt sie über Mode, Schmuck, Interieur, Design und Kunst. Alles, was mit Farben und Formen zu tun hat, fasziniert sie. Zum Thema Mode hat sie eine besondere Affinität, da sie in ihrer Jugend viel genäht hat und sich mit Stoffen und Schnitten gut auskennt.
Das hört sich sehr gut an und ist schnell gemacht.