Die perfekte Rasur hinzubekommen ganz ohne Stoppel, eingewachsene Haare, Rasurbrand oder Pickel ist nicht einfach. Sowohl der Rasierer selbst, als auch die Technik spielen dabei eine wichtige Rolle. Lesen Sie im Folgenden, worauf Sie beim Rasieren achten müssen und welche Tipps Sie zum optimalen Rasurergebnis führen.
Was ist überhaupt eine perfekte Rasur?
Die optimale Rasur untergliedert sich in drei Bereiche. Die Vorbereitung, die eigentliche Rasur und die Pflege im Nachgang.
Vorbereitung für die Rasur
Um die Haut auf die anstehende Rasur vorzubereiten, ist eine gründliche Reinigung unabdingbar. Abgestorbene Hautzellen und Schmutz können dadurch nicht in die Poren gelangen, wodurch weniger Unannehmlichkeiten entstehen können. Dabei sollte unbedingt warmes Wasser verwendet werden, da dies zusätzlich die Poren öffnet und die Haare aufweicht, was die Rasur immens vereinfacht und zudem die Haut schont.
Der Rasur-Prozess
Reizungen können verhindert werden, indem man darauf achtet, immer in Richtung des Haarwuchses zu rasieren. Auch sollte nicht zu viel Druck ausgeübt werden. Dadurch erspart man sich unnötige Verletzungen und Rasurbrand. Zudem ist es wichtig, das der Rasierapparat anständig gereinigt ist und auch während der Rasur von Stoppeln befreit wird. Um ein seidenglattes Ergebnis zu erzielen empfiehlt es sich zwei Durchgänge zu machen.
Pflege nach der Rasur
Die richtige Pflege nach einer Rasur ist ein absolutes Muss. Seifenreste und abgetragene Haare lassen sich am besten mit kaltem Wasser von der Haut entfernen, da dies zusätzlich die Poren schließt und die Haut erfrischt. Anschließend sollte die Haut mit einem sauberen Tuch abgetupft, nicht abgerieben werden. Um unangenehme Entzündungen zu vermeiden, wird die Haut mit einem Aftershave desinfiziert. Es gibt sowohl alkoholhaltige, als auch alkoholfreie Varianten für empfindliche Haut. Anschließend sollte die Haut mit der nötigen Feuchtigkeit versorgt werden, um somit dem Austrocknen entgegenzuwirken.
Welcher Rasierertyp ist perfekt für mich geeignet?
Es gibt unzählige Rasierapparate auf dem Markt. Grundsätzlich unterscheidet man jedoch zwischen zwei Arten – elektrische und manuelle Rasierer.
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Elektrische Rasierer
Elektrische Rasierapparate oder auch Barttrimmer ermöglichen eine schnelle und saubere Rasur. Es gibt sie in unterschiedlichsten Ausführungen, von Modellen mit parallelen, vibrierenden Schersystemen über rotierende, im Dreieck angeordnete Klingen bis hin zu wasserfesten und damit auch unter der Dusche nutzbare Modelle. Sowohl Trockenrasierer, als auch Rasierer, die zusammen mit Rasierschaum verwendet werden können, sind auf dem Markt erhältlich. Die Gefahr, sich mit einem Elektrorasierer zu schneiden ist sehr gering und zudem liefert es eine besonders gründliches Ergebnis.
Manuelle Rasierer
Die einfachere und auch kostengünstigere Methode ist die manuelle Rasur. Bei der Nassrasur sollten Sie den Rasierschaum oder das Rasiergel großzügig auf die Haut auftragen und einige Minuten einwirken lassen bevor Sie mit der Rasur beginnen. Wichtig ist, dass die Klingen des Rasierers regelmäßig ausgetauscht werden, um die Haut zu schonen und ein optimales Resultat zu erhalten.
Fazit
Grundsätzlich ist die Trockenrasur schneller, die Nassrasur jedoch gründlicher. Gerade bei Akne oder empfindlicher Haut empfiehlt sich eine Trockenrasur, weil Verletzungen dadurch besser vermieden werden können, dadurch aber auch kein hundertprozentig glattes Ergebnis erzielt wird. Wer viel Wert auf Gründlichkeit legt, sollte zu einem Nassrasierer greifen. Bei beiden Varianten sollte eine optimale Vor- und Nachbereitung jedoch nicht vernachlässigt werden.
B.E.
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