Im Home-Office arbeiten – eigentlich ein Traum, oder? Für immer mehr Menschen wird er zur Realität. Doch bald merkt man, das Arbeiten in irgendeiner Ecke oder sogar auf dem Sofa mit Notebook ist nicht das Wahre. Es sollte eine richtige Arbeitsecke eingerichtet werden, am besten ein eigenes Arbeitszimmer.
Doch wer hat schon Platz für ein extra Zimmer zuhause nur zum Arbeiten, ein richtiges kleines Büro? Nicht viele. Gottseidank bieten Möbelfirmen und Einrichtungshäuser immer mehr geniale Ideen, wie man auf kleinsten Raum ein Büro einrichten kann. Oft ist auch der Arbeitstisch ausklappbar, wenn es gar nicht anders geht. Oder ein Schrank verbirgt den Computer und die Tastatur. Es ist heutzutage wirklich möglich, auch in der kleinsten Stadtwohnung sich ein schickes, kleines Büroeck einzurichten.
Wer schon eine Weile im Home-Office arbeitet, weiß genau um die Vor- und Nachteile. Ungestörtes Arbeiten ist mit Familie nicht immer möglich, das ist ein Nachteil. Egal, ob es kleine Kinder sind, die Haustiere oder die ältere Generation, die man vielleicht zuhause betreut: Ist man zuhause, so gilt man auch als ansprechbar. Und wir wissen alle: Zuhause ist immer etwas los! Irgendwas muss repariert, sortiert, erledigt werden. Will man nicht ständig gestört werden, heißt es den anderen Familienmitgliedern oder dem Partner feste Arbeitszeiten zu vermitteln, in denen man nur bei wichtigen Angelegenheiten gestört werden kann.
Weil zuhause Arbeiten, Haushalt, Leben und Freizeit ineinander übergehen, ist es auch so schwierig diese Bereiche zu trennen, wie es ganz klar beim Arbeiten außer Haus der Fall ist. Aber machen Sie sich ruhig eines klar: An keiner Arbeitsstelle wird 8 Stunden am Tag durchgepowert. Es gibt schon Verschnaufspausen, Phasen, wo gar nichts los ist oder es sogar langweilig ist. Nicht jeder Arbeitsalltag ist durchgetaktet. Also muss auch im Home-Office nicht immer alles flutschen und die Arbeitszeit streng eingehalten werden.
Wichtig ist aber den Arbeitsbereich optisch vom Wohnbereich abzugrenzen.
Den Arbeitsbereich im Home-Office abgrenzen
Überlegen Sie sich genau, wie Sie am besten arbeiten können! Der eine braucht am Arbeitsplatz ein wenig Farbe und Gegenstände, die ihn inspirieren. Der andere braucht einen möglichst leeren Schreibtisch, viel Platz und leere Wände, die den Gedanken Raum geben. Ein vollgestopfter Schreibtisch ist hinderlich, wenn man effektiv arbeiten möchte. Daher gibt es diverse Hilfsmittel, die dazu dienen alle Büro-Unterlagen zu verstauen und zu sortieren. Perfekt konzipierte Sortierablagen, Drehsäulen zur Unterbringung von Ordnern und Ablageboxen gibt es natürlich auch online zu kaufen. Besonders vielfältig ist die Auswahl an verschiedenen Modellen beim Onlinehändler KAISER+KRAFT.
Wenn man einmal angefangen hat, seine Unterlagen ordentlich zu sortieren oder Ordner, die man nicht dauernd braucht, wegzuräumen und Stauraumboxen zu verwenden, wird man nicht mehr ohne diese sein können. Vor allem sparen diese Hilfsmittel enorm Zeit! Denn man muss sich nicht durch Stapel an Papier, Notizen oder Unterlagen wühlen, um irgendetwas wieder zu finden. Es ist einfach so: Ordnung ist das halbe Leben.
Optisch sollte der Arbeitsbereich auch für die Familienmitglieder klar abgegrenzt sein, besonders dann, wenn man z.B. im Wohnzimmer arbeiten muss. Dann sollte klar sein: Sitzen Mama oder Papa in ihrem Arbeitsbereich, heißt es: Nicht stören! Der Arbeitsbereich kann sogar ein kleines Eck sein. Er wird durch eine andere Wandfarbe sogar richtig abgegrenzt. Auch Stellwände, Paravents sind eine gute Idee.
inkflo / PixabayWer in den Möbelhäusern keine geeigneten Lösungen für Schreibtisch und Arbeitsbereich findet, sollte ruhig selber kreativ werden. Manchmal reichen ein paar schmale Bretter geschickt um zwei Ecken an die Wand angebracht um sich Raum zum Arbeiten zu schaffen. Rollschubladensysteme können einfach unter den Tisch gerollt werden, wenn die Arbeit beendet ist.
Viel wichtiger aber als all die praktischen Überlegungen ist eines: Dass Sie gut und gesund über einige Stunden sitzen und arbeiten können! Dafür braucht es sehr gute Bürostühle, eine Tastatur, die keine Schmerzen verursacht und einen Bildschirm, der groß genug ist. Bei all diesen Punkten sollte man sich nicht zum Schnellkauf verleiten lassen, sondern abwägen, was einem persönlich gut tut. Ein guter Bürostuhl stützt den Rücken optimal und fühlt sich bequem an, ist aber auch nicht zu weich. Immer mehr werden auch Gamerstühle als Bürostühle umfunktioniert. Diese sind kostengünstig und stützen den Rücken optimal im Kreuzbereich. Lehnt man sich zurück, ist auch der Nacken unterstützt. Dafür ist Lümmeln in diesen Stühlen nicht möglich.
J. Florence Pompe ist freiberufliche Texterin seit 2010. Nach dem Studium der Germanistik und Pädagogik arbeitete sie einige Jahre in einem kleinen Lehrmittelverlag.
Als Texterin führt sie mehrere eigene WordPress-Blogs und arbeitet für Kunden redaktionell.
Am liebsten schreibt sie über Mode, Schmuck, Interieur, Design und Kunst. Alles, was mit Farben und Formen zu tun hat, fasziniert sie. Zum Thema Mode hat sie eine besondere Affinität, da sie in ihrer Jugend viel genäht hat und sich mit Stoffen und Schnitten gut auskennt.
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