Halloween? Das ist ja gruselig!

Kürbis auf schwarz-weiß Motiv
BarbaraALane / Pixabay

Es dauert nicht mehr lange, dann steht ein Geist vor der Tür. Oder zwei. Oder drei. Endlich wieder Halloween jubeln die einen und stöhnen die anderen. Zu welcher Fraktion gehören Sie?

Süßes oder Saures?

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Halloween ist ein alter Brauchtum, der ursprünglich aus Irland kommt. Dieser Brauch war einmal dazu gedacht, sich zu verkleiden und grässliche Grimassen aufzusetzen, um die Toten davon abzuhalten, einen selbst heimzusuchen.

In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November geht es an Halloween hierzulande allerdings eher darum, möglichst furchterregend auf sein Gegenüber zu wirken. Je nachdem, welche Halloween-Verkleidung gewählt wird, mag einem das vielleicht gelingen – oder auch nicht.

Meistens steht jedoch der Spaß im Vordergrund und Halloween-Partys werden gerne zum Anlass genommen, sich auch als Erwachsener einmal so richtig ungeniert kreativ und kunstvoll zu kostümieren und eine echt grauenhafte Party zu feiern.

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Dazu wird nicht selten die Party-Location in ein besonders gruseliges Ambiente verwandelt. Der Einzelhandel wartet pünktlich Anfang Oktober, manchmal auch schon eher, mit einem großen Sortiment an entsprechenden Halloween-Dekorationsartikeln auf. Wer lieber selbst kreativ ist, der kann mit etwas Geschick das ein oder andere hässliche Teil selbst herstellen.

Zu einer ordentlichen Halloween-Dekoration gehören damit dann auf jeden Fall:

  • ausgehöhlte Kürbisse, in denen ein Kerzenlicht flackert
  • Tee- oder auch Grablichter
  • Spinnweben, die von der Decke hängen
  • Geistermasken und -Figuren zum Aufhängen oder Hinstellen
  • Hexenhüte, Totenköpfe und vieles mehr, was der Dekoladen hergibt
  • besonders gruselige Musik

Egal, ob Süßes oder Saures, an Halloween kann man sein teuflisches Inneres mal so richtig rauslassen und mit dem Ausruf “Trick or Treat” den Nachbarn in seiner Wohngegend endlich mal unbekannterweise ein rohes Ei an die Tür hauen. Dabei erwischen lassen sollte man sich selbstverständlich nicht, denn das könnte im Nachgang sonst noch für schrecklichen Ärger sorgen!

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Schaurig ist es anzuziehen!

panteralmzz / Pixabay

Die Qual der Kostümwahl stellt sich an Halloween eigentlich nicht. Entweder kann man für ein passendes Party-Outfit auf ein klassisches Halloween-Kostüm von der Stange zurückgreifen oder eben selbst etwas basteln oder nähen.

Bei der Kostümwahl macht die Damenwelt in der Halloween-Nacht entweder als böse Hexe oder mit einer entsprechenden Maskierung auch als Untote eine gute Figur. Je nachdem, wie gekonnt hierbei die Halloween-Schminke aufgetragen wird, sieht das Ganze dann auch wirklich (nicht) attraktiv aus!

Wer extra zu Halloween nicht viel Aufwand betreiben möchte und noch eines von Omas Nachthemden im Schrank liegen hat, der wandelt schlichtweg als Ophelia durch die dunkle Nacht und passt besser darauf, dass er dabei nicht noch ins Wasser fällt.

Die Herren der Schöpfung können sich zur Halloween-Party ebenfalls ordentlich in Schale schmeißen und entweder in der Gestalt des Grafen Dracula umherwandeln oder natürlich auch jede andere Kostümierung für die dunkle Seite ihrer Macht auswählen. Doch Vorsicht, meistens herrscht auch an Halloween Damenwahl, also lassen Sie den Eckzahn nicht zu sehr herausblitzen!

Der letzte Schrei an Halloween ist definitiv und schon seit Jahren unbestritten Scream. Die schwarze Verkleidung zusammen mit der weißen Gummimaske lässt sicher nicht nur denjenigen, der dieses schreiend komische Halloween-Kostüm trägt, sondern auch jeden anderen Partygast die Luft anhalten.

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Kreativer ist es, vorgefertigte Kostüme noch mit ein paar Halloween-Accessoires aufzupeppen oder gänzlich selbst zu gestalten. Mit wenig Aufwand und einem Hang zum Ausgefallenen lässt sich da oftmals ganz viel machen, was am Ende eine Maskerade aus Genie und Wahnsinn verbirgt.

Für ein abschreckendes Halloween-Kostüm benötigt man kaum mehr als:

  • Schminke
  • Kunstblut
  • Verbandmaterial
  • zerfetzten Tüchern und alten Laken
  • Accessoires wie bunte Kontaktlinsen, Schmuck, Totenkopfringe und klirrende Rasselketten sind ein unbedingtes Muss
  • Messer, Schwerter oder waffenähnliche Gegenstände sollten definitiv aus der Kostümabteilung stammen und keinesfalls echt sein, aber das versteht sich ja eigentlich von selbst!

Damit lässt sich im Handumdrehen die eigene Leichenschau schnell selbst herstellen. Hierbei braucht an Schminke ausnahmsweise mal nicht gespart werden, denn weniger ist nicht nur mehr, sondern auch besonders gruselig. Und gruselig zu sein bedarf es wenig, wer gruselig ist, ist ein König – so lautet jedenfalls in der Halloween-Nacht die Devise!

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Das Auge isst mit!

PublicDomainPictures / Pixabay

Doch damit nicht genug! Auch das Halloween-Buffett soll nicht etwa ansprechend, sondern eher ekelerregend sein. Zu Halloween wünscht sich der Gast keine appetitlichen Häppchen, sondern eher solche, die nach menschlichen Innereien oder anderen Extremitäten aussehen.

Wackelpudding ist zum Beispiel ein beliebtes Lebensmittel, um besonders schmackhafte Dinge wie ausgefallene Augen, Hirne oder Krötenschleim und Drachenblut zu imitieren. Wer es allerdings auch an Halloween lieber gediegen mag, der greift auf klassische Wurstfinger und Monster-Muffins zurück.

Sogenanntes Horror-Food lässt sich einen Tag vor Halloween im Handumdrehen schnell selbst herstellen und wer auf ein wirklich blutiges Buffet steht, der kommt an diesen dunklen Tagen nicht um rote Lebensmittelfarbe oder den guten alten Tomaten-Ketchup herum.

Abgetrennte Gliedmaßen sind dabei nicht nur optisch der Renner, sondern sie schmecken Sie in der Regel auch jedem Partygast. Dazu werden einfach Würstchen auf einem Teller angerichtet, sodass sie von oben betrachtet die fünf Finger einer Hand darstellen. Mandelblätter stellen dabei die brüchigen Fingernägel dar und am anderen Ende trieft ein Messer vor blutrotem Tomatenmark.

Sollten Sie sich jedoch nicht sicher sein, ob Ihnen nicht der ein oder andere Halloween-Gast beim Essen auf die Finger schaut und aus ästhetischen Gründen lieber auf Fleisch verzichtet, können Sie auch vegetarische, essbare Dekoration herstellen. Mit Mozzarella-Kugeln und schwarzen Oliven lassen sich Glubschaugen förmlich aufspießen und kleine Mini-Pizzen lassen sich mit einem Spinnennetz aus Käse ebenfalls gut überbacken.

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Ich wünsche Ihnen eine grandios erschreckende Halloween-Party!

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