
Vom 8. bis 18. März 2018 gewährte der 88. Autosalon Genf Einblicke in die Zukunft der Mobilität. 180 Aussteller. 7 Hallen. Auf der Automesse präsentierten Fahrzeughersteller aus aller Welt die wichtigsten Neuheiten auf dem Automobilmarkt. Dieses Jahr stehen Elektroautos im Mittelpunkt.
Sportwagen, luxuriöse Limousinen, SUVs, wendige City-Flitzer. Die Hersteller setzen inzwischen überall auf Elektro-Power. Ladestation statt Zapfsäule? Wir haben uns auf dem Autosalon umgesehen und geben Einblicke in ausgewählte Messeneuheiten und in eine mögliche Zukunft des autonom fahrenden E-Automobils.
Elektro-Flitzer, Plug-In Hybride & Luxuslimousinen
VW I. D. Vizzion
Bei VW soll es Ende 2018 mit der Produktion losgehen. Zwar sind insgesamt mehr als 15 Elektroautos geplant. Der erste soll allerdings erst 2022 vom Band rollen. Flaggschiff der neuen Modellfamilie ist der I. D. Vizzion, eine 5-Meter-lange Elektrolimousine. Der VW Vizzion überrascht mit einer Reichweite von beinahe 700 km und autonomen Fähigkeiten auf Level 5. Dementsprechend sucht man Lenkrad und Gaspedal im Innern des Cockpits vergeblich. Dafür hat der elegante Stromer gleich zwei E-Motoren an Bord. Damit erreicht er eine Spitzengeschwindigkeit von 180 km/h.
https://www.youtube.com/watch?v=rI6g5dMzDTs
Hyundai E-Kona
Der koreanische Hersteller Hyundai ist mit der Produktion seines E-Kona schon einen Schritt weiter: Der SUV ist angeblich bereits in diesem Sommer erhältlich. Reichweite: rund 470 Kilometer. Statt mit Größe zu protzen, überzeugt der City-Flitzer mit kompakten Abmessungen, überraschend großem Kofferraumvolumen und pfiffigem Design. Der Akku befindet sich in der Mitte des Wagens. Erkennbar ist dies an dem etwas erhöhten Fahrzeugboden. Die leichten Einschränkungen bei der Bequemlichkeit fallen kaum ins Gewicht. Dafür bietet der Kofferraum ein Volumen von 373 Litern. Das reicht nicht? Dann können Sie zusätzlich die zweigeteilte Rückbank umklappen. Schon jetzt ist die Warteliste für den Hyundai Kona Elektro lang.
https://www.youtube.com/watch?v=mZ9NBTtcn38
Toyota iRide
Zielgruppe des 2,5 Meter langen Toyota iRide sind Rollstuhlfahrer. Mit einer einzigen Akkuladung soll der Zweisitzer 150 km bewältigen. Der nur 1,3 Meter breite Wagen ist auf die Bedürfnisse körperlich eingeschränkter Fahrer zugeschnitten: Der Rollstuhl kann mit maschineller Hilfe bequem hinter dem Sitz verstaut werden. Dazu benötigt der Fahrer keine zusätzliche Unterstützung. Der Umstieg vom Autositz in den Rollstuhl wird dadurch erleichtert, dass der Sitz komplett zur Seite fahren kann. Dank der schmalen Bauweise passt der Toyota iRide in jede Parklücke. Mit der Produktion will Toyota 2020 beginnen.
Bentley Bentayga Hybrid
Auch im Luxussegment wird die Elektrifizierung eingeläutet: Der britische Automobilhersteller Bentley Motors präsentiert seinen Bentayga als Plug-in-Hybrid. An Bord sind sowohl ein Dreiliter-V6-Benziner als auch ein Elektromotor. Elektrisch beträgt die maximale Reichweite dank Lithium-Ionen-Akku 50 Kilometer. Das ist zwar nicht überragend. Dafür ist das schwere Fahrzeug angeblich innerhalb von nur zweieinhalb Stunden an einer Ladestation oder Wallbox wieder komplett aufgeladen. Der Produktionsbeginn soll noch in diesem Jahr erfolgen.
Jaguar I-PACE
Jaguar bringt im Sommer 2018 mit dem I-PACE einen vollelektrischen SUV auf den Markt. Preis: rund 80.000 €. Die Reichweite wird mit 500 km angegeben. Besonders wichtig für den britischen Hersteller ist, dass das einzigartige, für die Marke typische, Fahrgefühl erhalten bleibt. Der I-PACE beschleunigt in 4,8 Sekunden von 0 auf 100. Die elektrische Reichweite wird mit 420 bis 480 km angegeben. Die Batterie steckt im Wagenboden. Eine 80%ige Aufladung soll an Schnellladesäulen nur 45 Minuten in Anspruch nehmen.
Trotz kompakter Außenmaße erweist sich der Innenraum als überaus geräumig. Neben fünf vollwertigen Sitzen bietet der Jaguar eine Laderaumkapazität im Heck von 1.453 Litern. Ergänzt wird das Raumangebot durch geschickt platzierte Ablagen im Frontbereich. Der Luxusstromer konkurriert mit dem Audi e-Tron, dem Mercedes EQC und dem Porsche Mission E.
Elektrofahrzeuge in der EU und Europa
Bislang konnte sich Elektroautos innerhalb der EU nicht durchsetzen. Zwar wurde im Jahr 2017 ein Anstieg von Elektroautos, Hybridwagen und Fahrzeugen mit anderen alternativen Antrieben um 40 % verzeichnet. Laut European Automobile Manufacturers Association (ACEA) macht das jedoch lediglich 6 % des europäischen Automarktes aus. In der Europäischen Union waren letztes Jahr rund 853.000 Stromer unterwegs. Verschwindend wenig. Das könnte sich nun ändern. Jedenfalls, wenn man dem Zukunftsblick des 88. Genfer Autosalons Glauben schenkt.

Elektroautos in Deutschland Österreich und der Schweiz
Die deutsche Bundesregierung hofft auf eine Million in Deutschland zugelassener Elektroautos bis zum Jahr 2020. Subventionen beim Kauf, Steuervorteile und andere Vergünstigungen sollen die Verkaufszahlen pushen. Die Kosten für die Förderung der E-Mobilität tragen Staat und Automobilindustrie gemeinsam. Immerhin 1,2 Milliarden € wurden bereitgestellt, um den Branchenführer Tesla einzuholen. Für Deutschland als Automobilnation ist es wichtig, die technologische Marktführerschaft nicht zu verlieren. E-Autos machen bisher all dieser Bemühungen zum Trotz nur 1,8 % der zugelassenen Fahrzeuge aus. Ob sich das gesteckte Ziel innerhalb von zwei Jahren verwirklichen lässt?
Auf Österreichs Straßen sieht die Situation nicht viel besser aus: Nur 2,6 % der Autos fahren in der Alpenrepublik mit Strom. Dabei winken attraktive Vorteile für alle, die sich ein E-Auto anschaffen. Dazu gehören Subventionen beim Kauf, Steuervorteile, freies Parken und die Nutzung von Bus- und Taxispuren. Der Durchbruch zeichnet sich dennoch nicht ab.
In der Schweiz waren laut Bundesamt für Statistik (BFS) im Jahr 2016 nur 10.724 reine Elektroautos zugelassen. Bei über 4.5 Millionen PKW sind das 0,24 %.
Vorreiter Norwegen
Bisheriger Spitzenreiter in Europa ist Norwegen. Dort machen reine Elektroautos einen Marktanteil von 39 % aus. Zu verdanken sind diese Top-Werte einem speziellen Förderprogramm. 400 Millionen Euro investiert das skandinavische Land in die Förderung der Elektromobilität. Beim Kauf eines Stromers fallen die sonst üblichen Importsteuern weg. Dadurch liegt der Anschaffungspreis beim Lieblingsmodell der Norweger, dem E-Golf, sogar niedriger als das identische Modell mit Benzinmotor. Weitere Pluspunkte für Strom-Fahrer: An 7.000 öffentlichen Ladesäulen darf gratis geparkt und getankt werden. Maut und Fähre kosten nichts. Was dazu kommt: Norwegen hat keine eigene Automobilindustrie. Arbeitsplätze sind durch die Umstellung nicht in Gefahr, und es gibt auch keine Lobby, die mit Zähnen und Klauen das Althergebrachte verteidigt.

Umweltvorteile durch Elektroautos?
In Norwegen wird der Strom tatsächlich schadstofffrei in Wasserwerken erzeugt. In Deutschland liegt der Anteil erneuerbarer Energien bei der Stromgewinnung bei mickrigen 28 %, in der Schweiz immerhin bei 60 %. Österreich kann mit 75 % auftrumpfen.
Besonders in Deutschland fällt damit die prinzipiell höhere Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge deutlich weniger ins Gewicht. Berücksichtigt werden muss die Automobil-Herstellung, die Batterie-Produktion, die Stromgewinnung und die spätere Entsorgung.
Die Konstruktion von Elektroautos ist aufwendig. Volkswagen und BMW geben zu, das bei der Produktion von e-Golf und i3 ungefähr doppelt so viel Kohlendioxid freigesetzt wird wie bei einem Benziner.
Was sich bei verstärkter Nutzung im Innenstadtbereich erreichen ließe, ist eine Verbesserung der Luftqualität. Allerdings zeigen Studien: Die Mehrheit der Elektroautofahrer lebt in Deutschland auf dem Land. Der Stromer dient Besserverdienern vor allem als Zweitwagen. Bisher konnten die gewährten Anreize beim Kauf eines Elektrofahrzeugs daran nichts ändern.
Warum an Elektromobilität langfristig kein Weg vorbei führt
Vorteilhaft sind vor allem die niedrigen Betriebs- und Unterhaltskosten: Bei einem günstigen Stromtarif und einer entsprechenden Fahrweise liegt der Verbrauch bei ungefähr 1,45 € bis 3,- € auf 100 Km. Autosteuer und Versicherung sind erfreulich niedrig. Wer noch bis zum 31. Dezember 2020 ein Elektroauto zulässt, wird sogar fünf Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit. Eine preiswerte Haftpflichtversicherung ist ab ungefähr 100,- € zu haben. Es ist sinnvoll, die Speicherbatterie mit abzusichern. Denn durch falsche Bedienung wie Überladung kann der Akku, die teuerste Komponente eines jeden Stromers, beschädigt werden.
Ein Pluspunkt ist die geringe Wartungsbedürftigkeit des Elektromotors. Verschleißteile wie Kupplung, Lichtmaschine und Auspuffanlage gibt es nicht. Ölwechsel sind nicht notwendig, und der Bremsverschleiß geht deutlich langsamer vonstatten. Werkstattkosten fallen durchschnittlich 35 % geringer aus als bei Benzinern.
Wird Ökostrom zum Betrieb genutzt, ist zumindest im Betrieb die Umweltfreundlichkeit hoch. Eigene Parkmöglichkeiten für Elektroautos sind vorhanden. Teilweise dürfen Busspuren mit benutzt werden.
Mögliche Schwierigkeiten – und Lösungsansätze
Eine Kritik, mit der die bislang erhältlichen Stromer zu kämpfen haben, ist ihre vergleichsweise geringe Reichweite. Die Werte aus den Prospekten werden in der Praxis in aller Regel nicht erreicht. Etwa 10 – 20 % kann laut Autobild abgezogen werden. Eine Rolle spielen neben der individuellen Fahrweise Witterungseinflüsse und die Streckenbeschaffenheit. Bei winterlichen Temperaturen, in gebirgigen Regionen oder bei weiten Autobahnstrecken muss der Wagen deutlich schneller aös angegeben an die Ladestation zurück.

An einer Haushaltssteckdose mit 230 Volt können für eine komplette Aufladung durchaus 12 – 17 Stunden anfallen. Schneller geht es an öffentlichen Ladestationen. Die sind allerdings noch nicht überall verfügbar. Anfang 2018 gab es in Deutschland rund 8.400 Ladestationen mit etwa 25.000 Ladepunkten. In Großstädten und entlang der Autobahnen ist das Netz bereits deutlich besser ausgebaut als in ländlichen Regionen. Ein paar Stunden dauert das Aufladen auch dort. Konkurrenz um die Plätze entsteht durch Plug-In-Hybride.
Aufladung und Ladezeiten
Eine Aufladung Ihres Stromers ist zwar prinzipiell zu Hause möglich. Allerdings sind die standardisierten 230-V-Steckdosen nicht auf eine Dauernutzung in dieser Intensität ausgerichtet. Schlimmstenfalls kann es im Falle einer Überlastung oder Defekts zu einem Schwelbrand kommen. Schon aus Sicherheitsgründen sollten Besitzer eines Elektroautos über die Installation einer Wallbox nachdenken. Für die ABL Wallbox eMH1 Basic (3,7 kW) mit Kabel fallen um 699,- € an. Geladen werden können sämtliche Typ2-Elektroautos. Die Investition in einen eigenen Ladepunkt verkürzt die Ladezeiten beträchtlich. Abgesehen davon erhöht es die eigene Bequemlichkeit, wenn der Wagen direkt an der eigenen Garage aufgeladen werden kann. Wege zur öffentlichen Ladestation und Konkurrenz um die Ladepunkte entfallen. Das spart Zeit, schont die Nerven und erhöht die Flexibilität.
Haben Sie Solarzellen auf dem Dach? Es gibt die Möglichkeit, die Ladestation direkt mit Ihrer Solaranlage zu koppeln. Das macht eine 100%ige Nutzung von Solarstrom und 100%iges emissionsfreies Fahren möglich. Günstiger und umweltfreundlicher geht Autofahren wirklich nicht. Allerdings fallen die Anschaffungskosten für die Ladestation deutlicher höher aus. Das Solar Paket KEBA Wallbox (22kW) einschließlich einem 4 Meter langen Typ 2-Kabel strapaziert das Budget mit 1.988,00 €.

Problem: Die Installation einer Wallbox setzt Wohneigentum voraus. Wer zur Miete in den oberen Etagen eines Mehrfamilienhauses in der Großstadt lebt, wird schon Schwierigkeiten haben, eine Haushaltssteckdose zum Aufladen des Elektromobils zu finden. Besonders in der Schweiz macht sich dieser Umstand bemerkbar. Die Wohneigentumgsquote liegt dort nur bei knapp 40 %. Aus diesem Grund hat die Errichtung von Ladestationen entlang der Nationalstraßen hohe Priorität.
Gefahr im Straßenverkehr?
Die Laufruhe der Elektroautos ist einerseits eine Wohltat. Andererseits bedeutet sie ein gewisses Gefahrenpotential. Besonders bei geringem Tempo bewegen sich Stromer nahezu geräuschlos durch die Straßen. Fußgänger und Radfahrer hören die Fahrzeuge nicht. Dadurch kann es vermehrt zu Unfällen kommen. Viele Menschen verlassen sich im Straßenverkehr nicht (nur) auf ihre Augen, sondern auch auf ihre Ohren. Fehlen die charakteristischen Auto-Geräusche, überquert schon mal jemand die Straße, ohne vorher nach links und rechts zu schauen.
Die amerikanische Behörde für Verkehrssicherheit (National Highway Traffic Safety Administration) hat Verkehrsunfälle von 560.000 Benzin- und Diesel-Fahrzeugen sowie rund 8.400 Hybriden in insgesamt 12 Staaten untersucht. Ergebnis: Das Unfallrisiko für Fußgänger fällt doppelt so hoch aus, wenn Stromer unterwegs sind. Darum wurde eine Vorschrift erlassen, nach der Elektro- und Hybridfahrzeuge bei einem Tempo bis 30 km/h Fahrgeräusche zu erzeugen haben. In Europa gibt es seit 2014 eine ähnliche Vorschrift: Elektrofahrzeuge müssen sich bei einer Geschwindigkeit von unter 20 km/h hörbar machen. Hier finden Sie dafür ein Soundbeispiel der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen in Europa.
Einführung von Warngeräuschgeneratoren wird Pflicht
Ab Juli 2019 wird EU-weit ein zusätzlicher Warngeräuschgenerator verbindlich. Dabei soll es unterschiedliche Klänge für Beschleunigung und Bremsvorgang geben. Die Firmen planen, charakteristische Sounds zu integrieren, die langfristig fest mit der Marke verbunden werden. Dann hören Verkehrsteilnehmer sofort, ob sich ein Nissan oder ein BMW nähert.
Laut Umweltbundesamt (UBA) soll glücklicherweise aus Gründen des Lärmschutzes auf Dauergeräusche verzichtet werden. Wenn Stromer und Hybridfahrzeuge die Geschwindigkeit erhöhen, sind die Laufgeräusche der Räder ohnehin deutlich wahrnehmbar.
Lithium-Ionen-Akkus
Zu den teuersten Komponenten von Elektroautos gehören die Batterien. Diese verlieren im Lauf der Zeit an Power. Experten gehen davon aus, dass die in Elektroautos verbauten Lithium-Ionen-Akkus nach ungefähr 1.000 Ladevorgängen anfangen, erste Schwächen zu zeigen. Abhängig von der Nutzungsintensität ist damit nach 8 bis 10 Jahren zu rechnen. Die Originalbatterie kann dennoch weiterverwendet werden. Der Wagen muss nur öfter an die Ladestation. Die Reichweite, die er pro Aufladung bewältigt, wird nach und nach kürzer. Die meisten Hersteller gewähren inzwischen eine gewisse Garantie auf die Laufzeit, um den Kunden Orientierung und Sicherheit zu bieten.

Kaufpreis und Werteverlust
Der Nissan LEAF ist nach wie vor das meistverkaufte Elektroauto der Welt. 2010 kam die erste elektrische Version auf den Markt. Obwohl der Wagen hämisch als „hässlicher Frosch“ betitelt wurde, gelang es dem japanischen Hersteller, 300.000 Exemplare zu verkaufen. 85.000 Elektro-Nissans wurden in Europa zugelassen.
Die ab 2018 erhältliche 2. Version des LEAF stellt eine gehörige Verbesserung gegenüber der Ursprungsversion dar. Auch optisch. Auf Glubschaugen-Scheinwerfer wurde verzichtet. Insgesamt fällt der Wagen deutlich kantiger aus. Kaufpreis: 31.950 €. Nach Abzug des Zuschusses von 4.000,- € bleiben noch immer 27.950,- €. Nicht gerade ein Schnäppchen.

Berücksichtigt werden sollte bei einem eventuellen Kauf der Wertverlust. Die Entwicklung schreitet gerade bei Elektroautos mit Riesenschritten voran. Reichweite, Optik und Bequemlichkeit werden permanent verbessert. Dadurch sinkt der Wert der Elektro-Gebrauchtwagen möglicherweise schneller.
Als mögliche Alternative käme Leasing in Frage. Das ist mit einigen Vorteilen verbunden: Die monatlichen Raten und Kilometer werden vertraglich fest vereinbart. Das Risiko für den Wertverlust trägt der Leasinggeber.

Elektromobilität – Herausforderung für die Umwelt
Der 88. Genfer Autosalon gibt einen Vorgeschmack auf die Zukunft. Die verstärkte Elektromobilität bedeutet weitreichende Veränderungen. Elektrofahrzeuge stoßen zwar keine Schadstoffe aus. Klimaneutral sind sie dennoch nicht. Damit sich die neue Elektromobilität tatsächlich positiv auf die Umwelt auswirkt, muss mit Hochdruck an der Gewinnung alternativer Energien gearbeitet werden. Der Strombedarf wird in Zukunft rasant steigen. Bedacht werden muss auch die Batterieproduktion. Wie lange die Ionen-Lithium-Akkus tatsächlich mitgehen und wie das Recycling ausgedienter Batterien aussehen kann, ist noch nicht vollends geklärt.
Michaela Hövermann

Michaela Hövermann ist freiberufliche Texterin und Journalistin. Ihre Schwerpunkte sind unter anderem Karriere, Elektromobilität, Immobilien, Liebe & Partnerschaft sowie Gesundheitsthemen. Sie lebt mit Frau und Katzen in Herzberg am Harz. Portfolio: https://michaelahoevermann.contently.com/
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