Wer hätte das gedacht? Die Deutschen sind gar nicht so kaffeesüchtig wie gedacht! Wir kommen weltweit erst an 7. Stelle!
Und auch die Italiener und Franzosen haben es nicht so mit dem braunen Muntermacher. Nicht einmal die Länder, in denen der Mokka erfunden wurde. Nein, es sind neben den Holländern die Nordländer, die anscheinend mehr Koffein brauchen als andere. Der Kaffee erwärmt eben Herz und Gemüt und sorgt für Behaglichkeit.
Auch die Amis, die den Coffee-to-go doch erfunden haben und mit ihren Starbucks Filialen die Welt überfluten, sind gar nicht so kaffeesüchtig wie sie in Filmen und Serien es aussehen lassen.
Apropos Kaffeekonsum: Wussten Sie, dass der gemütliche Braune auch süchtig machen kann und die Nebenniere auslaugen kann?
Wer sich chronisch erschöpft fühlt und ohne täglichen Kaffeekonsum gar nicht mehr über den Tag kommt, sollte sich schlau machen, was Koffein alles im Körper macht.
Auch Personen, die stets unter Strom stehen, konsumieren oft recht viel Koffein. Ob man betroffen ist, lässt sich leicht herausfinden, indem man mal eine Weile lang auf koffeinfreien Kaffee umsteigt oder auf andere Alternativen und dann nach ein paar Tagen wieder einen normalen Kaffee probiert. Dann erst spürt man so richtig wie das Koffein einen kurzfristig pusht und man dann wieder müder wird. Wer wirklich süchtig ist, braucht dann direkt die nächste Tasse.
Insgesamt sollte man Kaffee als Genussmittel betrachten und nicht als Getränk, das die Flüssigkeitszufuhr ersetzt.
Dass Kaffee nicht so harmlos ist, wie viele meinen, merkt man auch daran, dass er Eisenmangel und Calcium-Mangel begünstigt. Wer darunter leidet und Nahrungsergänzungsmittel nimmt, sollte diese unbedingt mit 2 Stunden Abstand zum Kaffee einnehmen. Kaffee entzieht leider auch aus der Nahrung wie dem Frühstück und dem Mittagessen Calcium und Eisen. Der Espresso nach dem Essen ist also keine so gute Idee. Allgemein ist es gesünder, den Kaffee ganz bewusst zu genießen und nicht als täglichen Dauerbegleiter zu betrachten.
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J. Florence Pompe ist freiberufliche Texterin seit 2010. Nach dem Studium der Germanistik und Pädagogik arbeitete sie einige Jahre in einem kleinen Lehrmittelverlag.
Als Texterin führt sie mehrere eigene WordPress-Blogs und arbeitet für Kunden redaktionell.
Am liebsten schreibt sie über Mode, Schmuck, Interieur, Design und Kunst. Alles, was mit Farben und Formen zu tun hat, fasziniert sie. Zum Thema Mode hat sie eine besondere Affinität, da sie in ihrer Jugend viel genäht hat und sich mit Stoffen und Schnitten gut auskennt.
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