Meine wichtigsten WordPress Plugins

gounder / Pixabay

Hier stelle ich die für mich aktuell wichtigsten WordPress Plugins vor, mit denen 8 Blogs problemlos laufen. Das bedeutet, ich hatte jetzt in 5 Jahren noch keine Probleme bei Updates oder sonstige technische Schwierigkeiten mit diesen Plugins. Mag sein, dass es für den einen oder anderen Zweck ein besseres Plugin gibt. Man kann halt schlecht alle kennen 😉 und viele findet man noch nicht mal über die interne Plugin-Suche. Wer also bessere Plugins vorschlagen mag, kann gerne kommentieren.

  1. Anti Spam Bee: Hält zuverlässig Spamkommentare und Bots davon ab, den Blog zuzumüllen.
  2. Cookie Notice: Eines von vielen Plugins, das die neuen Cookie-Richtlinien in der Website integriert.
  3. Pixabay Images: Man hat bereits im Editor ein Button, um Pixabay-Bilder zu suchen und einzufügen. Die Credits werden direkt mitintegriert, kann man aber auch rauslöschen.
  4. Shariff Wrapper: Datenschutzkonformes Teilen auf FB, Twitter und co. garantiert.
  5. TinyMCEAdvanced: Erweitert den Editor auf zahlreiche Funktionen, die man auswählen und selbst hinzufügen kann.
  6. Ultimate Nofollow: Ermöglicht das individuelle Einstellen der Links auf Nofollow.
  7. Updraft Plus: Ermöglicht einfache und schnelle Backups.
  8. Wordfence Security: Antivirus, Firewall und Malware-Scan
  9. Yoast oder ein anderes Seo-Plugin. Yoast verträgt sich leider manchmal nicht mit anderen Plugins.



learnity.com - Social Media Manager

Darüberhinaus habe ich je nach Blog noch andere Plugins installiert:

  1. Adsense-In-Post-Ads oder Gard: Beide Plugins ermöglichen das Einfügen von Google Adsense Codes via Shortcode. Besonders praktisch, wenn mehrere Autoren mitarbeiten. Die Adsense Anzeige kann so ganz nach Wunsch im Text platziert werden und erscheint nicht oben, mittig oder unten.
  2. Social Media Widget by Acurax: Ist hier in diesem Magazin installiert, es gibt 23 verschiedene schöne Designs von Social-Media-Buttons aus.
  3. Jetpack.com von WordPress: Ist allgemein umstritten, weil es die Seiten lahm machen soll. Konnte ich bisher nicht feststellen. Ich mag die WordPress-eigene Statistik und die Widget-Funktionen. Dazu ist ein sehr geniales Feature die Option, die Blogbeiträge sofort in den sozialen Medien posten zu können. Via Jetpack können also FB, Twitter, G+ und mehr angeschlossen werden und alle neuen Beiträge werden sofort nach Veröffentlichen gepostet. Solche Features /Plugins sind schwer zu finden oder kosten Geld. Einziger Nachteil: Man kann keine Hashtags festlegen.
  4. Revive old Posts: Das Manko mit den Hashtags gleicht dieses Plugin wieder aus. Es holt einfach ältere Beiträge wieder hervor (Zeitabstand und Erscheinungstermin kann eingestellt werden) und postet sie mit Hashtags automatisch auf Fb, Twitter und co., wenn man alles richtig installiert hat. Auf Fb ist das etwas kniffelig, weil man dazu erst eine App kreieren muss.
  5. All-in-One-Favicon: Einfaches Erstellen eines Favicons.
  6. Google Analytics Plugins: Verknüpfen die jeweilige Seite mit dem Analytics Account, damit die Statistiken einsehbar sind.
  7. Math Captcha: Hält Bots und Spamkommentare fern, schützt auch vor Häckern, indem man beim Einloggen oder Kommentieren eine Mathe-Aufgabe lösen muss. Leider spinnt das Plugin manchmal und nimmt richtige Antworten nicht an.
  8. Prosodia-VGW OS für Zählmarken (VG Wort): Ermöglicht das einfache Integrieren von Zählmarken in Posts. Geht nur, wenn nicht mehrere Autoren schreiben, bzw. macht dann nur für einen Autor Sinn.
  9. Restore Link Title Field: Leider ist das Link-Titel-Feld bei WordPress verschwunden. Das ist sehr schade, denn die User wollen oft gerne wissen, wo der Link hinführt, bevor sie darauf klicken. Jetzt braucht man dieses Plugin, (oder ein anderes), das allerdings zum TinyEditor (siehe Plugins oben) gehört.
  10. WordPress Related Posts: Hiermit kann man sich unter dem Artikel thematisch passende andere Artikel mit Vorschaubild anzeigen lassen. Animiert die Leser dazu, im Blog zu bleiben.
  11. Easy Add Thumbnail: Manche Themes haben keine Funktion integriert, die ein Artikelbild ausgibt, dieses Plugin nimmt das erste Bild im Artikel. Oder man legt ein anderes fest, die Funktion erscheint als Widget rechts unten.

Slider:

Slider sind bei manchen Themes integriert, wie bei diesem Theme hier. Wenn man welche auf die Startseite normaler Blog-Themes integrieren will oder auch in die Sidebar, so braucht man dafür Plugins. Dafür gibt es eine ganze Reihe, von denen ich vor kurzem einige getestet habe. Einige waren zu kompliziert, andere schlecht zu händeln, andere funktionierten nicht. Aktuell bin ich mit folgenden ganz zufrieden:

  1. Category Posts Slider pro: Zeigt Beiträge aus verschiedenen Kategorien, die man anwählen kann an. Immer nur die Neuesten. Design ist anpassbar.
  2. Recent Posts Flex Slider: Zeigt in der Sidebar per Shortcode einen Slider an, der die neuesten Beiträge vorstellt.
  3. Wp Responsive Recent Post Slider: Zeigt einen großen Slider auf der Startseite oder in Beiträgen via Shortcode an mit den neuesten Beiträgen.

 

 

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Welche WordPress Plugins ich mir noch wünschen würde:

  1. Eines, das ermöglicht direkt in WordPress Felder für FB, Twitter und co. auszufüllen. (Gibt es das schon?). Und dann entweder direkt teilt oder Planung ermöglicht.
  2. Eines, das Notizen im Dashboard ermöglicht. Zurzeit speichere ich mir solche Sachen als Entwurf ab. Das ist aber nicht besonders sicher.
  3. to be continued…

Mit den oben aufgeführten Plugins und noch einigen anderen Affiliate-Dienste betreffend führe ich folgende Blogs. Dort können Sie auch sehen, wie die Slider aussehen:

Papillon Texte: Meine Texterseite

Mode, Marken und Produkte: Mein Mode- und Beautyblog

Bags4Fashionistas: Taschenblog

Kanukaufen24: Kanu-Ratgeber

Cafe-Eloquent: Gemeinschaftsseite mit Kollegen

Weihnachtsdekobasteln: Saisonblog (im Aufbau)

Weihnachtskartensprüche: Saisonblog (im Aufbau)

 

Bei WordPress Plugins muss man aufpassen, dass man nicht zu viele installiert. Es gibt natürlich Unmengen von Plugins, auch solche, die die Seite verschönern, kleine Gimmicks bieten oder das Arbeiten erleichtern. Leider kann man nicht alles installieren, was Spaß macht. Zum einen können Sie die Website langsamer machen zum anderen sind nicht alle sicher. Manche werden mit Schadsoftware programmiert. Diese kann man aber ausschließen, wenn man nur die bewährten mit vielen Downlaods und guten Bewertungen nimmt. Andere werden nicht mehr upgedatet und laufen dann vielleicht mit dem neuen Update des eigenen Themes nicht mehr. Ich höre immer wieder von Kollegen, dass ein neues WordPress-Update ihnen die Seite zerschossen hat. Oft liegt das an Plugins. Davon war ich bisher verschont. Leider kann man das für die Zukunft nicht ausschließen, denn auch meine Plugins sollten von den Entwicklern immer wieder aktualisiert werden. Ebenfalls wichtig ist es selbst als Blogbetreiber die Plugins selbst zu aktualisieren.

Unangenehme Überraschungen mit bösen Updates vermeidet man durch regelmäßige Sicherheits-Backups.

J. Florence Pompe

 

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Sie wollen endlich auch lernen mit WordPress zu arbeiten? Das lohnt sich und macht sehr viel Spaß! Ich habe mir anfangs das Praxisbuch von Vladimir Simovic gekauft. Man findet zwar so gut wie alle Infos auch im Netz, aber eben sehr gestreut und manchmal will man sich einfach in Ruhe hinsetzen und etwas lernen und lesen und das nicht am Bildschirm. In der Zwischenzeit sind viele weitere Einsteiger-Bücher dazugekommen. Wenn Sie eines gelesen haben und empfehlen möchten, dann kommentieren Sie doch gerne hier!

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3 Kommentare

  1. Oh da sind noch einige dabei, von denen ich noch nichts gehört habe bzw. nach dessen Art ich gesucht habe. Vielen Dank für die Vorstellung. Da muss ich mal genauer hinschauen 🙂
    Lieben Gruß
    Jil

  2. Wunderbar! Einige deiner Plugins kenne ich noch gar nicht! Ich bin dann mal beim anschauen und abwägen was ich brauche und was nicht. 🙂
    Vielen Dank für die tolle Übersicht! Grad WordPress ist ja manchmal ein wenig verwirrend. Und die vielen Plugins einfach unübersichtlich.

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