Ein Pilzbuch zu Weihnachten

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Echte Pilzkenner sammeln das ganze Jahr über Pilze. Tatsächlich gibt es auch im Winter essbare Exemplare. Die meisten von uns werden aber sicher ab Juni die ersten Pfifferlinge sammeln und ab August kleine Touren in den Wald unternehmen und schauen, was da schon so sprießt und “sport”. Für alle Pilzfreunde verlosen wir hier ein weiteres tolles Pilzbuch mit leckeren Rezepten, was einfach in den Bücherschrank gehört. 

Zum 1. Advent 2017 verlosen wir das folgende Pilzbuch! Wer mitmachen möchte, kommentiert bitte unter dem Artikel, dass er/sie Interesse hat und welches der Lieblingspilz ist. Bitte eine korrekte Email-Adresse angeben, wir nutzen sie nur um Kontakt zum Gewinner aufzunehmen! Einsendeschluss ist der 16.12.17. Wir wünschen viel Glück! 

Das Pilzbuch wurde von unserer Autorin Alma-Marianne Valki-Wollrabe geschrieben, die nun wirklich jahrzehntelange Erfahrung mit dem Pilzesammeln und Kochen mit Pilzen hat. Wer Pilzkenner in seinem Bekanntenkreis hat weiß: Man hat nicht nur ein Pilzbuch, nein möglichst viele! Denn manche widersprechen sich auch mit ihren Aussagen und Einordnungen. Immer wieder kommt es vor, dass der doch sehr schmackhafte Hexenpilz als ungenießbar tituliert wird.

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Der Hexenpilz hat einen rötlichen Stil, eine braune Kappe und ist ein Röhrenpilz. Er ist im Grunde einfach einzuordnen, denn er läuft wie der Reizker blau an, wenn man ihn anschneidet. Man braucht also einfach mehrere Nachschlagewerke als Pilzkenner und muss auch sein vorhandenes Wissen und seine Erfahrungen öfter mal vergleichen.

Das noch recht neue Buch von Alma-Marianne Wollrabe bietet vor allem eine große Vielfalt an leckeren Rezeptideen und einige persönliche Anekdoten dazu. Auch Rezeptbücher zu Pilzen braucht man mehrere, denn man kann mit Pilzen einfache, schmackhafte Gerichte zubereiten aber auch Haute Cuisine. Allerdings braucht man einfach Grundwissen, wie man die Pilze zu behandeln hat und welche Pilze geschmacklich miteinander harmonieren. So weiß nicht jeder, dass die Krause Glucke viel besser schmeckt, wenn man ihr Kochwasser wegschüttet und sie dann noch mal in Butter anbrät oder mit anderen Zutaten in der Pfanne schwenkt.

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Man findet die Krause Glucke nur unter Kiefern und sie ist ein recht imposanter Speisepilz. Sie sieht aus wie eine Koralle und bleibt beim Kochen relativ fest, erinnert dann an Spiralnudeln. Sie ist etwas schwierig zu putzen, weil sich überall in ihren Windungen noch Erde festsetzen kann.

Viele gute Pilzbücher sind leider vergriffen. So auch ein Klassiker von Antonio Carluccio, “Pilze für Feinschmecker”, das mittlerweile gebraucht schon 170 € kostet. Pilzbuch ist eben nicht gleich Pilzbuch. Und manche Bücher entwickeln sich über die Jahre zum Liebling der Pilzkenner.

Wir verlosen in unserem Magazin nun das schöne Pilzbuch von Alma-Marianne, das besonders viele leckere Rezepte beinhaltet:

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Dieses Pilzbuch bereichert ganz sicher jede Bibliothek eines Pilzfreundes und eignet sich auch perfekt als Weihnachtsgeschenk. Auch wer schon viel und häufig mit Pilzen gekocht hat, wird nicht alle diese Rezepte kennen. Sie sind einfach und doch raffiniert – es kommt eben auf das Detail an. Die Zutaten sind jeweils alle im nächsten Supermarkt leicht zu bekommen.

Wer in diesem Buch schmökert, wird die Pilze nicht mehr nur in Butterschmalz rausbraten oder mit Sahnesauce servieren.

Die Autorin bietet vielfältige Variationen wie der Pilzfreund seine Funde zubereiten kann. Der leckere Pilzgeschmack bleibt erhalten und wird nicht von Gewürzen oder Gemüsen übertönt. Alle Zutaten und Gewürze werden sorgsam ausgewählt und die Rezepte wurden alle mehrfach ausprobiert. Es sind nahrhafte, vollwertige Pilzgerichte, die der ganzen Familie schmecken und sättigen.

Wer dieses Pilzbuch sein eigen nennt, erweitert sein Repertoire. Es gibt nicht nur Pilz-Toast, Pilz-Risotto oder ein Pilz-Nudelgericht.

Pilze richtig zubereiten und konservieren

Der Leser erfährt in “Omas Pilze” natürlich auch wie er die Pilze konservieren kann. Haben Sie schon mal würziges Pilz-Salz erstellt? Damit kann man das ganze Jahr über feine Suppen und Saucen würzen. Immer wenn man etwas Pilzgeschmack haben möchte, kann es zum Einsatz kommen. Auch wie man Pilze richtig trocknet oder einlegt, erfährt der Leser. Das Trocknen der Pilze ist in unseren Gefilden nämlich nicht so einfach wie in südlichen Ländern. Es braucht heiße, trockene Tage. Ein paar verregnete Sommertage können die zum Trocknen aufgehängten Pilze schon zum Schimmeln bringen.

Unser Gewinnspielbuch ersetzt kein umfangreiches Nachschlagewerk, es dient der Ergänzung. Vor allem geht es um Wissenswertes rund um das Verarbeiten der Pilze, vielfältige Rezepte und um die Faszination des Pilzesammelns. Es ist für Profis und Laien genauso geeignet.

Wir wünschen dem Gewinner des Buches viel Freude beim Nachkochen der Rezepte!

J. Florence Pompe 

Wer das Buch “Omas Pilze” gewinnen möchte, kommentiert einfach unten im Kommentarfeld, dass er es gerne haben möchte! Wir wünschen viel Glück!

 

 

6 Kommentare

  1. Gerne würde ich unter Zuhilfenahme des exzeptionell anmutenden Rezeptbuches die Faszination des Pilzesammelns und den Attrait der kulinarischen Präparation der Fungi profund erfassen!

  2. Au ja, das wäre was zu Weihnachten. Ich laufe immer an so vielen Pilzen vorbei und frage mich, ob man die wohl essen kann:-) Wir Zivilisationspflanzen sind ganz schön weit weg von so einem wichtigen Wissen.

  3. Sehr gerne würde ich das Buch gewinnen. Der Artikel hat mich an die Zeit zurückdenken lassen, als ich mit meinem Großvater in den Wäldern und auf Kuhwiesen Pilze gesammelt habe. Mein Gott, dass ist jetzt auch schon 35 Jahre her.

  4. Danke für eure Beteiligung!! Das Los hat entschieden und Ralf Eimers ist der glückliche Gewinner! Die Adresse haben wir, so kann das Buch bald auf die Reise gehen.
    Wir wünschen euch Pilzfreunden schöne Weihnachten und kocht was Schönes 🙂
    Eure Redaktion

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